By Eleonore Boekhorst

Abstract - English summary of the article

A photograph taken from the back seat of a moped on a city highway that shows the driver's black helmet and long hair moving in the wind on a bright, cloudy afternoon.

On a rented moped, we cruised through Berlin which enabled us to see many sides of the city. If you look closely, you can see the Television Tower in the distance.

Last summer, I traveled through Europe with a good friend of mine. My favorite city by far was Berlin. We were surprised at the variety the city has. There was history, art, nature, nice cafes, and an exciting nightlife. Me and my friend Mirthe went to a techno club called ‘Club Aeden’ and the music and vibe were amazing. We felt secure, mainly because when entering the club, you had to put stickers on the camera so that nobody could take accidental pictures while you were dancing. This created a safe space to let go completely. We met interesting people in that club from all over the world with whom I keep in touch with till this day. Porter, for example: a guy from Colorado who studies music in Berlin. He even came to Prague with us!

Berlin has become the hotspot for many artists. This is mainly due to the city’s diverse population and its history. Originally, techno music began in Detroit and found its way to West Berlin in the 1980s. After the fall of the Wall, various musical influences flowed to Berlin. For example, a stronger bass from East Germany. On top of that, the newly reunited Berlin had plenty of abandoned buildings where illegal raves were thrown by young people. After a while, these abandoned buildings became official clubs, such as Berghain (the world famous exclusive techno club).

I’m not an expert on the techno scene, but I have friends who are. Perdita (nineteen years old) is my friend who I met in Switzerland years ago. She entered the techno scene when she was very young (about fifteen years old) and became quite famous in it. Perdita gets a lot of VIP invitations and has friends in the underground scene. Perdita often visits Berlin because she has relatives living there. That’s why she is an expert of the techno scene in Berlin and that’s why I interviewed her. She explains why Berlin is the hotspot for techno, describes her favorite clubs (Suicide Circus, Tresor 31, and KitKat), talks about her favorite outfits, and shares her favorite artists in the scene.

Die Techno Scene in Berlin

Letzten Sommer bin ich durch Europa mit einer guten Kollegin gereist und unsere absolute Lieblingsstadt war Berlin. Wir waren überrascht über die Vielfältigkeit: es gibt Geschichte, Kunst, Natur, schone Cafés und Nachtleben. Ich und meine Freundin Mirthe, sind in einen Technoclub namens Aeden gegangen und die Musik und der Vibe war fantastisch. Wir haben uns sicher gefühlt, weil beim Eintritt in den Club man Sticker auf die Kamera kleben musste, damit niemand unabsichtlich Fotos machen kann. Es schafft einen sicheren Ort, wo man zur Musik einfach abgehen kann. Im Club Aeden haben wir interessante Leute aus der ganzen Welt kennen gelernt mit denen ich noch heute Kontakt habe. Ein Freund der Techno Musik – Porter, studiert in Berlin, und kam sogar nach Prag mit uns!

Berlin ist ein Hotspot für diverse Künstler und Künstlerinnen geworden. Der Grund dafür ist die diverse Bevölkerung und Geschichte der Stadt. Ursprünglich hat Techno Musik in Detroit angefangen und in den 80er Jahren fand sie den Weg nach West-Berlin. Nach dem Mauerfall flossen verschiedenen Einflüsse der Musik nach Berlin. Zum Beispiel, ein stärkerer Bass von Ost-Deutschland. Ein Pluspunkt für das neue Berlin war die Zugänglichkeit zu Gebäuden, wo illegale Raves von jungen Leuten organisiert werden konnten. Nach einer Weile wurden diese verlassen Gebäude zu offiziellen Clubs umgebaut, sowie Berghain, der Weltbekannte Techno Club.

Ich bin keine Expertin der Techno Scene, aber ich habe Freunde, die das behaupten können. Perdita (neunzehn Jahre alt) ist meine Freundin, die ich in der Schweiz kennen gelernt habe und schon seit Jahre kennen. Sie trat in die Techno Scene ein, als sie sehr jung war (ungefähr fünfzehn Jahre alt) und wurde ziemlich bekannt. Sie bekommt viele VIP-Einladungen und hat Freunde in der Underground Scene. Perdita besucht oft Berlin, weil sie dort Verwandte hat. Deshalb ist sie die Expertin der Techno Scene in Berlin und deswegen habe ich ihr Fragen über die Techno Scene in Berlin gestellt.

Wieso denkst du, dass Berlin der beste Ort für Techno ist?

Perdita: Die Szene ist dort wahrscheinlich am meisten vertreten und man wird daher eher angenommen und akyeptiert. Außerdem hat man dort die größte Möglichkeit an gute Techno Clubs und Untergrund Partys zu kommen.

Wieso denkst du, dass es so viele Techno Clubs in Berlin gibt.

Perdita: Weil dort die Kultur sehr groß ist und somit auch die Nachfrage.

Was ist dein Lieblingsclub in Berlin.

Perdita: Circus, Tresor 31, mein absoluter Lieblingsclub ist KitKat.

Was ist KitKat?

Perdita: Ein Fetischclub wo auch Techno läuft.

Hast du Vorschläge bezüglich Technoclubs in Berlin.

Perdita: Ja, ich denke auf jeden Fall der Suicide Circus. Es ist kein Touristenclub und lässt echt gute Musik laufen. Berghain und KitKat sind meiner Meinung nach nicht für jedermann, da es doch etwas speziell für die meisten ist.

Was magst du an Techno.

Perdita: Alles, Es ist der „Vibe“, das Tanzen und natürlich die Menschen. Ich fühle mich dort einfach wohl. Ich kann meine Gedanken ausschalten. Ich fühle mich nicht verurteilt von anderen, da dort jeder so sein kann wie er ist.

Gibt es schlechte Seiten an der Techno Szene? Besonders in Berlin?

Perdita : Ein großes Problem ist einerseits die Drogenszene, da auf Raves meistens sehr viel konsumiert wird und ich nun schon im Freundeskreis von viel Abhängigkeit und Drogenproblemen im Allgemeinen mitbekommen habe. Auch auf Raves kann sehr viel passieren, wenn die falschen Menschen dabei sind. Ich selbst musste dies auch schon am eigenen Körper erfahren. Ich war im Club Exil in Zürich, ein bekannter Club in der Schweiz, und wurde dort beim Tanzen belästigt und habe es leider zu spät gemerkt. Die Security hat aber trotzdem alles getan damit ich mich wieder sicher fühle.

Wieso denkst du, dass es einen bestimmten Style in der Rave-Szene gibt.

Perdita: Tatsächlich hat sich der Style mit schwarzen Kleidern und Ketten etc. erst in der letzten Zeit gebildet. Früher war es egal was man auf Raves getragen hat. Hauptsache man ist abgegangen. Ich finde es persönlich egal was jemand trägt, solange der Respekt gegenüber den anderen vorhanden ist.

Wie sieht dein Lieblings - Rave-Outfit aus.

Perdita: Ich trage eigentlich nie das Gleiche. Auf jeden Fall muss eines meiner Harnesses mit und ein geiles Makeup. Es kommt natürlich auch auf das Wetter drauf an. Im Winter ziehe ich meistens lange Hosen an und im Sommer definitiv nicht viel, da auf Raves man sich viel bewegt und somit auch schwitzt.

Wer ist dein Lieblings - DJ.

Perdita: Dasstudach ist einer meiner Freunde und ist einfach genial in dem was er tut. Matt M. Maddox ist ein älteren Schranz Djs, den ich sehr gerne mal live erleben möchte. Cataluna ist auch eine Künstlerin aus der Schweiz, die Funk mit Techno mixt. Ich habe BRUTALISMUS 3000 letztes Jahr live gesehen und es war auch eine echt geile Erfahrung und einer der besten Raves auf dem ich je war. Mein Lieblings - DJ aus Berlin ist ganz klar Schiktanz, ein wirklich lustiger Typ mit einem guten Musikgeschmack.

Was ist dein Lieblings - Techno Genre.

Perdita: Definitiv Schranz also Hardtechno. Ich höre auch gerne Tek und Hightek.

Wenn du dich wunderst, ob Berlin einen Besuch wert ist, glaube ich, dass du die Antwort gefunden hast. Neben der Geschichte, gutem Essen, Kunst, und Natur in der Stadt, hast du auch ein einzigartiges Nachtleben. Perdita nach muss man Tresor 31, Circus, und wenn man Lust danach hat KitKat besuchen. Trag etwas Schwarzes und Ketten, wenn du in die Berliner Techno Scene gehören willst. Um in Stimmung zu kommen, höre dir die Deutschen DJs Brutalismus 3000 oder Maddox an. Neben dem einzigartigen Nachtleben kannst du Freunde fürs Leben in Berlin kennen lernen. Ich kehre diese Sommer sicherlich zurück. Würdest du auch gehen?

Biographical Statement - Eleonore Boekhorst

My name is Eleonore Boekhorst and I am a junior at UMass Lowell (UML) majoring in Economics with two minors: Psychology and German. I am a part of the field hockey team and I am from the Netherlands, so English is my second language with Dutch being my first. I chose to minor in German because it keeps me connected to my European culture. On top of that, I like to practice my German language skills. Last summer, I went to travel Europe with a good friend of mine. We went to Berlin and discovered the techno scene there, which inspired me to write this article.